Lenovo "Garantie", das ALLERLETZTE !!! Verweigert wegen RAM-Upgrade, GEHT'S NOCH ????

A

alexh67

Forum Freak

Hi,

habe vor einem Jahr einen Lenovo Legion 5 Pro 16 mit Ryzen7 CPU gekauft.
War mein drittes Lenovo-Gerät, nach einem Legion 5 (ohne Pro, das 15" Gerät) und dem 5 Pro 16 Vorgängermodell.
Alle drei Geräte habe ich jeweils entweder gleich nach dem Kauf oder ein paar Monate darauf mit dem Maximum dessen bestückt, was das jeweilige Modell an RAM "schlucken" konnte, also je 64GB bei den beiden ersten, und bei meinem jetzigen 96GB RAM.
Die Original-Bestückung natürlich nicht irgendwo herumliegenlassen, sondern jeweils verkauft.
Mit den beiden Vorgängern gab es auch nie ein technisches Problem, die laufen bei ihren jetzigen Besitzern weiterhin bestens.
Anders der dritte. Der funktionierte zwar anfangs auch sehr gut, aber es gab so vielleicht 1x pro Monat, anfangs noch seltener, einen "Freeze", also Bildschirminhalt eingefroren, es ging von einem auf den anderen Moment NICHTS mehr, und ich musste ihn durch laaaaaaaaaaanges Gedrückthalten der Powertaste zwangsausschalten. Nach dem jeweiligen Neustart dann wieder alles problemlos.
Soweit an sich noch kein Problem und schon gar nicht an einen Hardwarefehler gedacht, denn Windows k*ckt ja auch so ab und zu mal ab.
Ein paar Wochen nach dem RAM-Upgrade auf 96GB wurden die Freezes jedoch häufiger. Erst 1x am Tag, dann schnell zunehmend, bald lief das Gerät nicht mal mehr eine Stunde lang ohne Freeze durch.
Hatte natürlich sofort die RAMs in Verdacht, und diese gleich retourniert. Liefen zwar in einem zweiten Gerät problemlos, aber das taten sie in dem hier anfangs ja auch...
Leider waren zu dem Zeitpunkt keine 96GB (also 2x48GB) mehr lieferbar, also 64GB als Ersatz bestellt. Zwischenzeitlich 32GB aus einem anderen Gerät "ausgeliehen", mit denen lief meiner aber auch nicht stabil, ebensowenig wie mit den inzwischen eingetroffenen neuen 64GB. War auch egal, ob beide RAMs gesteckt waren, oder nur im oberen oder nur im unteren Slot. Die "Freezes", manchmal auch spontane Reboots, kamen schließlich nicht mehr erst bei laufendem Windows, sondern schon mitten im Bootvorgang oder sogar gleich im Selbsttest, also bevor überhaupt irgendetwas von der SSD geladen wurde, oder auch nur wenn man die Kiste schlicht im BIOS-Setup stehen hatte.
Soviel zu dem Hinweis des Support, ich solle doch bitte mal Windows neu installieren.... lach, das wäre nicht nur vollkommen sinnlos gewesen, sondern war ja inzwischen auch gar nicht mehr möglich, weil die Kiste eben schon nach wenigen Minuten einfach "einfror", einen einheitlichen grauen Bildschirm zeigte oder spontan rebootete...
Müßig zu erwähnen, dass sowohl die 32GB (2x16GB) als auch die 64GB in mittlerweile zwei anderen Geräten in teils wochenlangem Dauerbetrieb PERFEKT und ROCK SOLID laufen.
Ebenso war es egal, welche und ob überhaupt eine SSD installiert war.
OK, Fehler beim Support gemeldet, dann aber aus Zeitgründen (und eine Reise stand unmittelbar bevor) erstmal mit dem Reservegerät (ein Microsoft Surface Pro 9, vergleichsweise lahm aber immerhin stabil) weitergemacht.
Nach meiner Rückkehr Lenovo angeschrieben, sie haben den Fall neu eröffnet bzw. einen neuen Fall mit den vorhandenen Daten. Habe dann ausdrücklich noch einmal angefragt, was denn nun mit den inzwischen installierten 64GB RAM sei, da ich ja die originalen 32GB gar nicht mehr habe. Laptop mit dieser Bestückung einschicken oder RAM ganz weglassen, was sei besser?
Die Antwort hat mich glatt umgehauen!!! O-Ton:
Sehr geehrter Herr *******
Vielen Dank, dass Sie sich mit Ihrem Anliegen an den Lenovo technischen Support gewandt haben.
Ihre Fallnummer ist: **********
Das Gerät kann nur mit originalen Teilen eingesendet werden; falls nicht, wird es eine kostenpflichtige Reparatur.
WIE BITTE ?!?
Obwohl glasklar feststeht, das es NICHT an den RAMs liegen kann, und so ein RAM-Upgrade ja nun mal eine sowas von alltägliche "Veränderung" eines Laptops ist?!?
Habe in nunmehr über 30 Jahren Laptop-Nutzung ETLICHE Marken durch, ob nun Asus, HP, Samsung, Toshiba, Acer, Dell, Microsoft, Medion, oder eben auch Lenovo. Habe so gut wie JEDES Gerät mit mehr RAM und/oder größerer/besserer Platte/SSD versehen, und einige wenige dieser Geräte mussten auch irgendwann mal auf Garantie repariert werden.
Und bei EXAKT KEINEM anderen Hersteller gab es jemals Probleme in dieser Hinsicht, allenfalls ein Rat ala "dann bauen Sie halt die Platte oder die RAMs aus, wir haben hier selber was zum Testen".
Lenovo hingegen... siehe oben.
Ich komme mir MAXIMAL ÜBER DEN TISCH GEZOGEN vor!
OK, Lektion gelernt. Werde eben einfach den ganzen Lenovo-SONDERMÜLL in die Tonne treten, und von nun ab friert eher die Hölle zu, als dass ich es JEMALS noch in Erwägung ziehen werde, jemals wieder was von denen zu kaufen oder jemandem zum Kauf zu raten.
GANZ IM GEGENTEIL, ich werde JEDE, aber auch WIRKLICH JEDE sich nur irgend bietende Gelegenheit zu nutzen wissen, um IN SCHÄRFSTER FORM vor Produkten dieser Firma zu WARNEN!
 
Update:
auch bei der telefonischen Hotline keine andere Auskunft.
Anschließend mit dem ganzen Lenovo-Mist samt Netzteil und Verpackung runter zur Tonne und rein damit.
 

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